Wenn jemand verstorben ist, sollten Sie zunächst einen Bestatter hinzuziehen. Er hilft Ihnen bei allen zu erledigenden Formalitäten und Absprachen. Der Bestatter klärt auch den Termin der Beisetzung mit dem Friedhofsamt und mit dem Pfarrbüro.

Wenn geklärt ist, wer die Beisetzung vornehmen wird, wird sich der entsprechende Geistliche bei Ihnen melden und einen Besuchstermin vereinbaren. Bei diesem Gespräch bittet der Geistliche Sie um Informationen über den Verstorbenen bzw. die Verstorbene. Das ist auch die Gelegenheit Einzelheiten der Feier mit ihm zu besprechen und Ihre Wünsche für die Feier zu benennen.

Welche Form soll die Feier haben.
Im Wesentlichen gibt es zwei Möglichkeiten:
eine Beerdigungsmesse in der Kirche, anschließend der Gang zum Friedhof und die Beisetzung;
oder
ein Wortgottesdienst (bzw. Andacht) mit anschließender Beisetzung. Der Wortgottesdienst findet meistens in der Friedhofskapelle statt, ggf. auch in der Kirche.
Möglich ist auch eine Beisetzung in einem Friedwald.

Es ist gute Tradition, einige Wochen später erneut gemeinsam für die Verstorbenen zu beten und eine hl. Messe zu feiern. Wir sprechen vom 30-tägigen oder Sechswochenamt. Im Pfarrbüro können Sie eine entsprechende Messe bestellen.