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den Pastoralen Raum
Wofür bin ich hier?
Die ersten 90 Tage als Verwaltungsleiter
In der Theorie sind meine ersten 90 Tage einfach abgehandelt. Beobachten, Analysieren, Umsetzen. So würde es eines meiner Lehrbücher aus meinen Weiterbildungen beschreiben. Als Beobachter sehe ich einen Pastoralen Raum mit sieben unterschiedlichen Gemeinden. Eine Mischung aus großen städtischen Strukturen bis hin zu kleineren dörflichen Strukturen.
In einem Punkt sind sich die Gemeinden aber sehr ähnlich: In vielen Gesprächen, die ich in den ersten drei Monaten geführt habe, lernte ich hoch engagierte Menschen kennen, die sich für die Gemeinschaft und Ihren Glauben einsetzten.
Als Verwaltungsleiter stelle ich mir häufiger die Frage ,,wofür bin ich hier?“. Das Zukunftsbild beschreibt dies wie folgt: Entlastung des Pfarrers und Unterstützung der Kirchenvorstände.
Ich verbinde mit dieser Aussage den Anspruch an mich, Strukturen und Ordnung zu schaffen, die den restlichen Akteuren im Pastoralen Raum Elsen Wewer Borchen die Möglichkeit bieten, in einer komplizierten Welt neue Wege für Ihre Kirche finden und gestalten zu können.
Kirchenverwaltung der Zukunft
Zum Glück kann ich hierbei auf ein gutes Sekretariatsteam, engagierte Gremienvertreter und Ausschussmitglieder zurückgreifen, um Maßnahmen wie beispielsweise eine neue Homepage, die Umsetzung von Baumaßnahmen oder die Einführung eines einheitlichen Finanzbuchhaltungssystems anzustoßen und umsetzen zu können. Zudem gibt mir das Pastoralteam die Zeit, als einziger nicht-Theologe in diesem Gremium Platz zu finden.
Zusammenfassend kann ich über meine ersten 90 Tage sagen, dass diese regelrecht an mir vorbeigeflogen sind, ich auf viele gute Gespräche zurückschauen kann und mich diese Zeit nicht abgeschreckt hat, weiter an einer Kirchenverwaltung der Zukunft mitzuarbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp Schäfers

Ein Fisch, ein Kreuz und sieben „Spritzer“

Das Logo des „Pastoraler Raum Elsen-Wewer-Borchen“ entstand aus den Ideen eines aus ehrenamtlich und hauptamtlichen Mitgliedern zusammengesetzten Ausschusses. Das Design stammt von der Borchener Webdesignerin und Fotografin Lina Offergeld.
Im Logo erkennen Sie eine Kombination aus Fisch und Kreuz und sieben „Spritzer“ die von der Flosse des Fisches ausgehen.
Fisch und Kreuz stehen für die Christen im Pastoraler Raum Elsen-Wewer-Borchen. Jedoch haben sie eine doppelte Bedeutung. Das Kreuz steht ebenso für die „Hillige Seele“, die ein Ort der Kreuzanbetung ist und einen Schwerpunkt im Pastoraler Raum darstellen wird.
Der Fisch in Verbindung mit den Spritzern zeigt die Zugehörigkeit der Christen in den sieben Gemeinden aber auch umgekehrt, dass sich die sieben Gemeinden gemeinsam auf den Weg machen, Christ zu sein.
Als Leitmotiv wählten die Verantwortlichen die Verse des Matthäus-Evangeliums 28, 19-20: Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.